Die Gemeinde

90 Jahre Gemeinschaftszentrum Silberburg -Bericht Reutlinger General-Anzeiger vom 29.07.2014

Ort und Angebote »segensreich«

REUTLINGEN. Mit einem Festgottesdienst feierte die »Evangelische Gemeinde Silberburg – Die Apis« 90 Jahre Hauserwerb. 1924 hatte die damalige Gemeinschaft der Altpietisten das ehemalige Ausflugslokal in der Panoramastraße erworben und umgebaut, um in den Räumen Bibelstunden abzuhalten und den Prediger oder sogenannten Gemeinschaftspfleger unterzubringen.
Heute gehören 250 Menschen der Gruppierung an, die eine intensive Kinder-, Jugend und Familienarbeit betreibt. Ab September werden Gottesdienste an jedem Sonntagmorgen um 10.30 Uhr angeboten, ergänzt durch intensives Bibelstudium am Abend.
Den Festnachmittag gestaltete der Direktor des Evangeliumsrundfunks Jürgen Werth musikalisch.
Der Autor und Liedermacher hatte die Zuhörer in seiner Ansprache aufgefordert, aktiv mit ihren Werten und Überzeugungen auf die Gesellschaft zuzugehen. »Lassen Sie uns Rettungsstation sein und nicht träge werden«, so Werth.

Zeitzeugen erinnern sich

Zeitzeugen traten auf und betonten, dass sie den Ort und die Angebote als segensreich und richtungsweisend für ihr Leben empfunden hatten.
»Die Sibu war und ist ein Ort, an dem ich Freunde treffe, auf Gottes Wort hören kann und praktische Lebenshilfe erfahre«, sagte einer der Redner. Für den aktuellen hauptamtlichen Prediger Hermann Baur »sind 90 Jahre Gemeinschaft an der Silberburg ein Ausdruck der Gnade Gottes«.
Gefeiert wurde mit 170 Gästen, darunter viele aus dem von Oferdingen bis Gomadingen reichenden Bezirk, ehemalige Hauptamtliche wie der evangelische Bischof von Sibirien Otto Schaude und Wegbegleiter aus neun Jahrzehnten, die von Erlebtem berichteten und von Erfahrungen mit dem Glauben.
Im Rahmen des Gottesdienstes wurde der pensionierte ehemalige Personal-Mitarbeiter der Bruderhaus-Diakonie Rainer Spahr (Pfullingen) als Bezirkskassier eingesetzt. (hss)

Große Premiere bei den Apis in der Silberburg

In der 90 jährigen Geschichte der Silberburg, das Gemeinschaftszentrum der Reutlinger Apis, und ein Jahr nach der Gründung der gleichnamigen selbstständigen Evangelischen Gemeinde, fand am Sonntag nun der erste Konfirmationsgottesdienst statt. Sechs Konfirmandinnen und Konfirmanden haben einen erlebnisreichen und geseg-neten Gottesdienst gefeiert.

Gemeindeprediger Hermann Baur begrüßte neben den „Hauptpersonen“ noch über 200 Besucher im vollbesetzten Saal und im Nebenraum, der per Videoübertragung in den Gottesdienst einbezogen wurde. Dieser stand unter dem Thema: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“. Über diese Aussage von Jesus Christus aus dem Johannes-Evangelium ging es dann auch in der Predigt. Hermann Baur legte deutlich klar, wie wichtig Licht und Sonne für unser Leben ist. Ohne Licht und Wärme könne nichts gedeihen. Licht gebe aber auch Orientierung, kann aber auch dunkle Flecken in unserem Leben ausleuchten. So sollte Jesus Christus als Licht der Welt für alle Orientierung sein. Und mit Jesus als unserem Licht können manche dunklen Sachen auch wieder in Ordnung gebracht werden. Und das tut gut.

Vor den Einsegnungen wünschte der Gemeindeprediger den Konfirmandinnen und Konfirmanden von Herzen, dass sie weiter fröhliche Lichtträger sind: „Das Licht, das Jesus in euch legt, mit dem Jesus euch beschenkt, das dürft ihr leuchten lassen. Dazu wünsche ich Euch Gottes Segen“.

Umrahmt und begleitet wurde die Feier vom Musikteam der Gemeinde Silberburg und von einem Konfirmandinnen- und Konfirmandenelternchörle. (wf)

Wie geht es weiter?

Inzwischen gab es den ersten Konfirmandenjahrgang in der Gemeinde Silberburg. Nicht nur aus diesem Grund ist schon längere Zeit zu spüren, dass in der Silberburg die Raumnot immer ärger um sich greift und bei Veranstaltungen mit bis zu 200 Personen die derzeitige Kapazität übersteigt.  Es fehlen außerdem Räume für die sonntäglichen Kinderprogramme. Räume für Musikarbeit, Sitzungen und Gespräche (Seelsorge). So wird dringend ein Raum gebraucht für Kinderspiel- und Bastelmaterial. Und nicht zuletzt Stauraum für Stühle und Tische.

Nach langen Überlegungen und Beratungen sind die Verantwortlichen zu dem Schluss gekommen, dass ein Saalneubau für die weitere Zukunft der richtige Schritt wäre. Inzwischen wurde ein aufwändiger Küchenumbau fertig gestellt. Auch im Hinblick auf die künftige Nutzung der Silberburg. Eine Essensversorgung für bis zu 150 Teilnehmer an Gottesdiensten, Tagungen und Konferenzen wäre mit der alten Küche nicht mehr möglich gewesen. Dieser Umbau wurde ausschließlich durch Spenden der Gemeinde- und Gemeinschaftsmitglieder finanziert.

Nachdem ein namhaftes Ingenieurbüro die weiteren Planungen übernommen hatte und ein Modell des Erweiterungsbaues zur Verfügung gestellt hat, ist die Dimension des Neubaues deutlich geworden. Dafür soll die alte und marode Kegelbahn weichen.

Es ist aber auch die Dimension der anfallenden Kosten deutlich geworden. Sie liegen im oberen sechsstelligen Bereich ganz oben.

Da sich nicht nur der Apis-Gemeinschaftsverband, sondern auch die selbstständige Evangelische Gemeinde Silberburg ausschließlich durch Spenden- und Opfergeldern finanzieren muss (auch die Hauptamtlichen), ist es wieder ein Glaubenswagnis, da die Apis keinerlei Kirchensteuergelder bekommen, für die ganze Gemeinschaft.

Zwischenzeitlich bahnt sich eine Interimslösung der Raumnot bis zur Realisierung des neuen Gottesdienst- und Konferenzsaales an. Von der EMK in Jettingen bekommt die Gemeinde über von Gott vorgegebenen Wegen einen gebrauchten Container geschenkt. Bezahlt werden müssen „nur“ die Abbruch-,  Aufbau- und die Transportkosten. Auch diese Aktion legen wir in die Hände unseres Gottes: „Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen“. (wf)

Zweite Api-Gemeinschaftsgemeinde in Reutlingen gegründet

Im Rahmen eines großen Festgottesdienstes wurde am 22. April im vollbe-setzten Gottesdienstsaal im Gemeinschaftszentrum Silberburg die zweite Api-Gemeinschaftsgemeinde gegründet. Die Zweite zum einen im Gemeinschafts-verband der Apis, nach der Gemeinde Schönblick, und zum anderen in der Gesamtkirchengemeinde Reutlingen, nach der Süddeutschen Gemeinschaft.

Ein Vorspiel des Posaunenchores der Reutlinger Apis begrüßte die fast 230 Festgäste. Pfarrer Steffen Kern, der Vorsitzende des Api-Gemeinschafts-verbandes, fand verbindende Worte zur Gründung der Evangelischen Gemeinde Silberburg. Er hob hervor, dass eine Gemeinschaftsgemeinde trotz der Zugehörigkeit zur Evangelischen Landeskirche im Api-Verband verbleibt. Nach einem gemeinsamen Kinderlied fuhren dann die Jüngsten der Gemeinde mit dem Bus zur Freien Evangelischen Schule (FES). Unterstützt durch die Mithilfe zweier Aidlinger Diakonissen konnten sie dort fröhlich ihr eigenes Kinderprogramm erleben. Die Vertreter der Gesamtkirchengemeinde und der Landeskirche, Dekan Dr. Jürgen Mohr und Prälat Dr. Christian Rose zeigten sich erfreut über das Vorhaben der Reutlinger Apis und hießen sie als 10. Gemeinde in Reutlingen herzlich willkommen. Ein Musikstück der Christlichen Gemeindemusikschule der Apis leitete über zur feierlichen Unterzeichnung der Vereinbarung. In der nachfolgenden Predigt legte Prälat Dr. Rose das Leitwort aus Joh 14.19 „Ich lebe und ihr sollt auch leben“ des Gemeinschaftsverbandes und der neuen Evangelischen Gemeinde Silberburg anschaulich und lebensnah aus. Anschließend wurde Hermann Baur in sein Amt als Gemeindeprediger offiziell eingeführt und eingesegnet. In Grußworten der Landessynode von Hanna Fuhr, der evangelischen Allianz von Jochen Kraus und der Stadt Reutlingen von Kulturamtsleiter Dr. Werner Ströbele kam die Achtung über die Entscheidung der Reutlinger Apis zum Ausdruck. Vor dem Segen durch Prälat Rose rundete „die Nationalhymne der Apis“ den sehr feierlichen Gründungsfestgottesdienst ab.

Auch durch die musikalische Unterstützung des Musikteams der Silberburg durften die Festgäste einen gesegneten Gottesdienst erleben, in dem auch das Lob Gottes im Mittelpunkt stand über seinen Segen, den alle hier auf der Silberburg in den letzten Jahren erleben durften.

Bei dem sich anschließenden Büfett, alles hergerichtet und aufgebaut von ehrenamtlichen Gemeindemitgliedern, konnte man angeregte Gespräche beobachten, die sich später bei Kaffee und Kuchen lebhaft fortsetzten. Alle Gemeindeglieder, die ihre Mitgliedschaft zur Evangelischen Gemeinde Silberburg bis dahin schriftlich bekundet hatten, konnten dann noch eine frischgedruckte Mitglieds- und Freundeskarte in Empfang nehmen. (wf)

Wie kam es dazu?

In den letzten 20-25 Jahren wurde im Verband und auch in Reutlingen verstärkt versucht, die ganze Familie mit in die Gemeinschaftsstunde zu integrieren. Diese Entwicklung ist in Reutlingen sehr gut umgesetzt worden.

Die Gemeinschaftsstunde in Reutlingen entwickelte sich zur festen Heimat für viele Familien mit ihren Kindern. Zeichen dafür ist, dass immer mehr Eltern auch ihre Kinder hier taufen ließen. Die Reutlinger Gemeinschaft ist dadurch für viele zur alleinigen geistlichen Heimat (Gemeinde) geworden und auch für einige junge Erwachsene gerade am werden. Hier wird ihnen das Wort Gottes verkündigt. Und hier bekommen sie die Sakramente: Abendmahl und Taufe. Und doch war es eben noch nicht „Gemeinde“ im Sinne einer Vollversorgung und der entsprechenden Anerkennung. Daher blieb für manche die Frage noch offen, wie es für die weitergehen soll, die die Silberburg-Gemeinschaft als ihre Gemeinde sehen?

Aus der Verantwortung für Menschen, die Gott uns anvertraut hat, haben daher die Verantwortlichen unseres Verbandes und der Silberburg-Gemeinschaft den Weg hin zur Gemeinschaftsgemeinde eingeschlagen. Es wurden Gespräche mit der Kirchenleitung, dem Dekan und mit der Gesamtkirchengemeinde in Reutlingen geführt. Bei all den Gesprächen erlebten die Verantwortlichen offene Türen. Nun ist es also am 22. April soweit, dass die Vereinbarung unterschrieben werden kann und die Silberburg-Gemeinschaft eine eigene Gemeinde wird.

Was bedeutet Gemeinschaftsgemeinde (GG) konkret für den Einzelnen in der Reutlinger Gemeinschaft

Für den Einzelnen kann alles so bleiben, wie es im Moment auch ist. Wenn man in der Evangelischen Kirche Mitglied ist, dann bleibt man das auch. Und zwar bleibt man da im Kirchenregister eingetragen, wo man wohnt und bei der Kirchengemeinde, wo man bisher auch war. Wenn man kein Mitglied der Landeskirche ist, dann ändert das für den Einzelnen auch nichts. Zum anderen kann man zusätzlich nun aber auch ganz bewusst die Silberburg-Gemeinschaft als seine Gemeinde ansehen. Dazu kann man schriftlich eine Zugehörigkeit zur Evangelischen Gemeinde Silberburg unterzeichnen.

Was bedeutet Gemeinschaftsgemeinde (GG) konkret für die Gemeinschaft?

Als Gemeinschaft in Reutlingen sind wir dann eine eigenständige Gemeinde und Teil der Gesamtkirchengemeinde Reutlingen. Wir haben die Verpflichtung, alle Amtshandlungen, wie sie eine Gemeinde versieht, z.B. Konfirmation oder Beerdigungen, auch anzubieten. Wir stehen aber nicht in Abhängigkeit von der Landeskirche. Wir bleiben trotzdem unserer Verbandsleitung gegenüber verpflichtet. Wir erhalten aber auch keine Kirchensteuermittel, sondern leben wie seither auch von den Spenden unserer Geschwister.

Die Geschwister und die Verantwortlichen der Gemeinschaft in Reutlingen gehen nun voll Zuversicht diesen neuen Weg, den Gott bereitet hat. In Abhängigkeit und im Vertrauen auf Jesus Christus, dem alle Ehre gebührt, wollen sie mithelfen, dass seine Gemeinde gebaut wird.

Mit lieben Grüßen auch vom Silberburg-Leitungsteam
Hermann Baur

Dokumente zum Ausdrucken

Emotionaler Abschied in der Silberburg

Einen denkwürdigen und emotionsreichen Gottesdienst im Rahmen der diesjährigen Jakobikonferenz der Evangelischen Gemeinde Silberburg, den Apis in Reutlingen, erlebten fast zweihundert Gemeindemitglieder und Gäste im gleichnamigen Gemeindezentrum in der Panoramastraße. Galt es doch den Gemeindepastor Hermann Baur und seine Frau Elke offiziell zu verabschieden. Der Personalvorstand des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Württemberg, Günter Blatz, hatte die Aufgabe der "Entpflichtung" der Beiden übernommen. Doch zuvor hielt er die Predigt zum Thema der Konferenz "Kraft aus der Stille". Da der Hauptreferent Pfarrer Hanspeter Wolfsberger aus familiären Gründen sein Kommen absagen musste, hatte Günter Platz diesen Part kurzfristig übernommen. Dies war, führte er zu Beginn aus, nicht ganz einfach. Günter Blatz, der die "Vertretung" großartig meisterte, war der Auffassung, dass man Stille erst einmal aushalten müsse.

In den sich anschließenden Gruß- und Dankesworten würdigten verschiedene Vertreter des Verbandes und der Api-Region Neckar-Alb die Verdienste während der vierzehn überaus segensreichen Jahren in Reutlingen. Dazwischen sang ein Spontanchörle unter der Leitung von Sarah Rein das Lied "Wir sind Gottes Kinder" aus dem Pop-Oratorium "Luther."

Am Nachmittag standen dann ganz die internen Gruß- und Dankesworte der Gemeinde im Mittelpunkt. So berichtete der Reutlinger Dekan Marcus Keinath unter anderem von Pfarrkonventen, übrigens von Hermann Baur treu besucht, die in der Silberburg kuchenreich wie sonst nirgends stattfanden. Gerhard Kirschenmann, Pastor i.R. vom Christlichen Zentrum Reutlingen, bescheinigte seinem Pastorenkollegen Hermann Baur und seiner Frau ein fast kameradschaftliches Verhältnis. Das sich bei einem näheren Kennenlernen in einem Tanzkurs noch verfestigte. Der Vorgänger von Günter Blatz und Vorvorgänger von Hermann Baur, Gemeinschaftsinspektor i.R. Richard Kuppler erinnerte in gereimten Versen humorvoll an die gemeinsame Zeit. Die Beiträge wurden von Hanna Capelle von der Christlichen Gemeindemusikschule mit gekonntem Gitarrenspiel aufgelockert. Spontane Grüße und Bildpräsentationen schlossen sich an, bis eine Theaterszene aus einer Sitzung des Leitungskreises überleitete zu den Dankesworten und Geschenkübergabe von Fritz Klein. Hermann Baur blieb es dann vorbehalten mit einem geistlichen Wort und Segen den Festnachmittag abzuschließen. (wf)

Neuer Pastor für die Evangelische Gemeinde Silberburg

Seit dem 1. November 2017 haben die Apis in Reutlingen einen neuen Gemeinschaftspastor. Der Personalvorstand des Evangelischen Gemeinschaftsverbandes Württemberg, Günter Blatz, hat jetzt die feierliche Einsetzung von Friedemann Hopp vor über 100 Gemeindemitgliedern in Anwesenheit von Dekan Marcus Keinath vorgenommen.

Dieser begrüßte ihn als neuen Kollegen und überreichte ihm die Ernennungsurkunde des Oberkirchenrats. Grußworte überbrachten Traugott Hopp (für die Familie), Fritz Klein (Leitungskreis Silberburg-Gemeinde), Christoph Bacher (Api-Bezirk Reutlingen) Simeon Spahr (Ev. Allianz) und Martin Preuß (Neue Marienkirchengemeinde). Ein kurzes Anspiel der Konfirmanden mit dem Titel "Für Gott ist alles möglich" leitete über zur Predigt von Friedemann Hopp zu Lukas 1.

Hopp absolvierte an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg sein Theologiestudium. Im „begleiteten Berufseinstieg“ in Augsburg konnte er vielfältige Erfahrungen sammeln, mit Jugend und Senioren, in Großstadt und im Dorf, in landeskirchlichen Gemeinschaften und einer Kirchengemeinde. In dieser lernte er seine spätere Ehefrau Adelheid im Jugendkreis kennen. Sie machte eine Ausbildung zur Krankenschwester. Beim gemeinsamen Querflöte-Spielen haben sie sich befreundet. Geheiratet haben sie in Darmstadt, wo die erste Pastorenstelle auf sie wartete. Dort wurden auch ihre drei Töchter geboren.

Friedemann Hopp absolvierte zusätzlich eine Ausbildung zum Therapeutischen Seelsorger. Nach neun Jahren wurde er als Inspektor in den Westdeutschen Gemeinschaftsverband nach Duisburg berufen, um die Gemeinden der Region zu fördern und die Hauptamtlichen zu begleiten. Um wieder stärker in einer örtlichen Gemeindearbeit aktiv zu sein, wechselte er nach zwölf Jahren im Ruhrgebiet in die Kurstadt Bad Homburg. Neben dem Dienst in der Gemeinschaft war Hopp zugleich Leiter der dortigen Evangelischen Allianz.  

Friedemann Hopp will die Menschen wahrnehmen, sie geistlich-seelsorglich begleiten und ihre Begabungen fördern. Er entwickelt gerne langfristige missionarische Perspektiven für die Gemeinde und die Menschen einer Region. Die Verkündigung ist ein Herzstück seines Dienstes. In Reutlingen wurden sie im Gottesdienst und von verschiedenen Gruppen schon herzlich willkommen geheißen. Sie freuen sich, die Menschen in der Silberburg-Gemeinde und im Api-Bezirk Reutlingen näher kennenzulernen. (wf)